„Die Chemie hier stimmt!“ – Yannick Schrey stellt sich vor

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„Die Chemie hier stimmt!“ – Yannick Schrey stellt sich vor

In der vergangenen Rückrunde aus der U19 zum Kader der Seniorenmannschaft gestoßen, war er schnell Teil des Spiels. Auch wenn ihn aktuell eine hartnäckige Verletzung ausbremst, lässt er auf dem Weg zurück auf den Fußballplatz seinen Kopf nicht hängen. Wir stellen heute vor: Yannick Schrey. Viel Spaß!

Yannick, schön, dass du dir die Zeit nimmst. Zunächst wie immer das Wichtigste: Wie geht es dir?

Yannick Schrey: Bis auf meine Verletzung geht es mir gut, danke!

Du fällst seit einigen Wochen mit einer hartnäckigen Verletzung aus. Hast du ein Update für uns? Wann möchtest du wieder auf dem Platz stehen?

Schrey: Es wurde letzte Woche das MRT vom Arzt ausgewertet und eine Sehnenscheidenentzündung an der Innenseite meines Sprunggelenks festgestellt. Darauf werde ich jetzt behandelt. Wie lange ich noch aussetzen muss ist unklar. Wieder auf dem Platz stehen möchte ich am liebsten sofort! Doch die Gesundheit geht nunmal vor, deshalb gilt es nun ersteinmal vollständig auszukurieren und dann gibt es wieder Vollgas.

Während der Rückrunde der letzten Saison bist du aus der Jugend in den Senioren-Kader hochgerutscht, bist einer von inzwischen vielen Spielern, die aus unserer erfolgreichen Jugendabteilung aufgerückt sind. Was macht den Verein für dich aus?

Schrey: Hier im Verein gibt es einen mega Zusammenhalt. Alle geben für jeden immer 100 Prozent, die Chemie stimmt!

Ist dir der Sprung in den Seniorenfußball schwergefallen? Welche Rolle siehst du für dich in unserem jungen Team?

Schrey: Der Sprung in den Seniorenfußball ist mir bisher ganz gut gelungen, auch wenn man sagen muss, dass es ein großer Unterschied zum Jugendfußball ist. Das Spieltempo und die Härte in den Zweikämpfen sind etwas ganz Anderes. Aber es macht Spaß! In der bisherigen Saison konnte ich aufgrund meiner Verletzung noch keine Spielzeit sammeln. Wenn ich soweit bin, denke ich, kann ich der Mannschaft offensiv auf jeden Fall weiterhelfen.

Sportlich steht ihr aktuell als Teil der Spitzengruppe recht ordentlich dar. Wie sehen deine Ziele aus? Persönlich und mit der Mannschaft!

Schrey: Persönlich sind meine Ziele fit zu werden und wieder mit Ball trainieren zu können. Dann werde ich natürlich wieder hart an mir arbeiten, um mich weiterzuentwickeln und der Mannschaft zu helfen. Es wäre außerdem schön, wenn wir weiterhin so als Team auftreten, wie bisher. Und solange ich die Mannschaft nicht auf dem Platz unterstützen kann, unterstütze ich von außen.

Hast du Vorbilder? Auf oder neben dem Platz!

Schrey: Ich denke man kann von jedem etwas lernen, gerade von den erfahrenen Spielern. Auf dem Platz schaue ich in erster Linie auf meine Positionen in der Offensive als Stürmer, Zehnerer oder Außenspieler. Besonders finde ich Kevin Brümmers Ballsicherheit und Spielintelligenz. Genauso wie die brutale Abschlussqualität von Flo (Gondrum, d. Red.). Ich denke da kann ich mir noch einiges abschauen.

Wenn du von einem deiner Mitspieler eine Fähigkeit übernehmen könntest, welche wäre das und von wem?

Schrey: Könnte ich eine Fähigkeit übernehmen, dann die Qualitäten am Ball von Kevin Brümmer. Sein Dribbling, die Sicherheit am Ball und die Übersicht!

Wir danken Dir für das Interview!

Interview geführt von Christopher Hönisch