Auch wenn lediglich ein Punkt dabei herum kam, machten die letzten beiden Wochen dem FC Brünninghausen Mut. Mut, den man am Sonntag ebenfalls brauchen wird. Die TSG Sprockhövel kommt zum Kellerduell ans Hombruchsfeld.
Nach ordentlichem Start in der Liga taumelte zuletzt auch die TSG Sprockhövel dem Tabellenende entgegen, wartet im Gegensatz zum FCB noch auf den ersten Sieg des neuen Jahres. Die drei Tore gegen Aplerbeck am letzten Wochenende- allesamt beigesteuert von Dominik Wasilewski – ließen dafür allerdings aufhorchen.
So oder so trennt beide Mannschaften aktuell lediglich ein einziger Punkt. Klar also, dass die Partie am Sonntag für beide wichtiger kaum sein könnte. Sieg oder Niederlage könnten die Richtung für den restlichen Saisonverlauf zumindest zum Teil vorgeben. Ein Remis wie im Hinspiel würde keinem Team weiterhelfen.
Eine Ausgangslage, die große Worte eigentlich unnötig macht. Das weiß auch Trainer Reza Hassani: „Ich muss niemandem erklären worum es in dem Spiel gehen wird. Wir müssen gewinnen, egal wie. Deshalb wollen wir heute nochmal die Köpfe frei bekommen und uns Selbstvertrauen einimpfen und mitnehmen“, kündigt er an.
Um so tragischer, dass dem FCB das Kreispokal-Aus gestern auch am Sonntag noch teuer zu stehen kommen wird. Denn ärgerlicher als die Niederlage am Donnerstagabend sind die Ausfälle, die das Aufeinandertreffen mit sich brachte. Dillon Nesaraj, Sebastian Kruse und Kerim Karyagdi gingen allesamt angeschlagen vom Platz, könnten gegen Sprockhövel ausfallen.
Letztlich vertraue man aber dem zum Glück großen Kader, so Hassani weiter. Und: „Beide Mannschaften sind im Moment ein wenig wie angeschlagene Boxer. Aber völlig egal wer nun auf dem Platz steht, wir werden unser Bestes geben!“.
Der FC Brünninghausen trifft am kommenden Sonntag, 24.03.2024, im Kellerduell auf die TSG Sprockhövel. Anstoß ist um 15 Uhr im heimischen Stadion Am Hombruchsfeld.
Von Christopher Hönisch