„Noch immer besonders für mich!“ – Sommerneuzugang Finn Serocka im Interview

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„Noch immer besonders für mich!“ – Sommerneuzugang Finn Serocka im Interview

Interview Finn Serocka

Manchmal, das weiß jeder Fußballfan, kommt im diesem Sport zusammen, was zusammen gehört. Im Fall von Finn Serocka könnte man genau dies so sagen. Nach seiner Jugendzeit wechselte der hochgewachsene Stürmer im Sommer zurück an seine alte Wirkungsstätte. Heute spricht er mit uns über seine ersten neuen Eindrücke, Ziele, Stärken und Schwächen. Viel Spaß!

Finn, schön, dass du dir die Zeit für uns nimmst! Wie geht es dir? Hast du dich mittlerweile gut eingelebt in deiner neuen Mannschaft?

Finn Serocka: Danke, mir geht es sehr gut! Und ja, eingelebt habe ich mich auch mittlerweile und ich fühle mich sehr wohl hier. Die Jungs sind auf der einen Seite natürlich fußballerisch sehr begabt, was zu viel Spaß im Training und den Spielen führt. Auf der anderen Seite aber auch menschlich top, sodass man auch abseits des Platzes viel zu lachen hat.

Die meisten Menschen im Umfeld des Vereins wissen um deine Bindung zum FC Brünninghausen. Nach deiner Zeit in der Jugend stehst du nun auch im Seniorenbereich für den FCB auf dem Platz. Ist das noch immer etwas besonderes für dich?

Serocka: Ja, das ganze ist auf jeden Fall immer noch besonders für mich. Als ich noch klein war, habe ich mir viele Spiele der ersten Mannschaft angeschaut und es war immer schon ein kleiner Wunsch, auch mal dort zu spielen. Hinzu kommt natürlich auch die Bindung zum Verein, die unter anderem auch durch die langjährige Tätigkeit meines Vaters im Verein nie wirklich abgerissen ist.

Was die Ergebnisse angeht verlief die Vorbereitung für euch recht ordentlich. Bist du zufrieden mit eurer und deiner persönlichen Leistung?

Serocka: Man kann, denke ich, im Großen und Ganzen einigermaßen zufrieden sein. Natürlich gibt es immer Punkte, sowohl auf die Mannschaft bezogen als auch individuell gesehen, an denen noch gearbeitet werden muss, aber insgesamt sind wir gut auf die kommende Saison eingestellt.

Die Mannschaft wurde im Sommer mit viel Erfahrung auf der einen und so manchem jungen Juwel verstärkt. Was glaubst du könnt ihr diese Saison erreichen?

Serocka: Ich denke, dass wir mit den Möglichkeiten, die wir haben, definitiv eine gute Rolle in der Westfalenliga spielen können. Natürlich ist es jetzt noch viel zu früh, um irgendwelche Prognosen aufzustellen, aber ich glaube unser aller Ansporn sollte es sein, oben mitzuspielen.

Wie sehen deine persönlichen Ziele für die kommende Spielzeit aus?

Serocka: Persönlich gesehen ist mein oberstes Ziel, viel zu lernen und mich weiterzuentwickeln. Ich kann mir hier definitiv von einigen etwas abgucken und viele Erfahrungswerte mitnehmen. Hinzu kommt natürlich, dass ich der Mannschaft mit meinen Stärken auf dem Platz helfen möchte, die gemeinsamen Ziele zu erreichen. Ich möchte logischerweise möglichst viel Spielzeit sammeln und bestenfalls an vielen Toren beteiligt sein.

Wo siehst du deine eigenen Stärken? Woran musst du unbedingt noch arbeiten?

Serocka: Mit 1,92 Metern bin ich ziemlich groß und weiß meinen Körper in vielen Situationen gut einzusetzen. Ich denke meine größten Stärken sind das Behaupten von Bällen, mein Abschluss und meine Laufbereitschaft. Arbeiten muss ich definitiv an meinem Kopfballspiel.

Hast du Vorbilder? Auf oder neben dem Platz!

Serocka: Fußballerisch gesehen orientiere ich mich logischerweise, wie jeder andere Fußballer auch, an den Besten auf der jeweiligen Position. Somit schaue ich unter anderem zu Spielern wie Lewandwoski oder Haaland auf, von denen man sich natürlich viele Verhaltensweisen auf dem Platz abgucken kann.

Wie gewohnt hast du zum Abschluss die Gelegenheit, den Menschen ein paar Worte mit auf den Weg zu geben.

Serocka: Da hab ich gar nichts Spektakuläres mehr zu sagen. Für alle, die es mit dem FCB halten, hoffe ich, dass wir euch mit gutem Fußball regelmäßig unterhalten können und freue mich darauf, euch auf und neben dem Platz zu begegnen.

Interview geführt von Christopher Hönisch