Brünninghausen reist zum Spitzenspiel nach Neheim
21/04/2023
Patrick Trawinski bleibt am Hombruchsfeld!
25/04/2023

Schwache zweite Halbzeit: FCB unterliegt verdient in Neheim

Wie bereits in den letzten beiden Jahren war das Spiel in Neheim eines mit zwei sehr unterschiedlichen Halbzeiten. Diesmal mit dem schlechteren Ende für den FC Brünninghausen. Der SC Neheim gewinnt am Ende mit 3:1.

Das Spiel nahm dabei im ersten Durchgang früh an Fahrt auf. Seinen Fehler, der nach nur vier Minuten zur ersten Neheimer Führung führte, machte Lukas Ziegelmeir nur 120 Sekunden später wieder gut und köpfte zum 1:1 ein. Daraufhin hatte der FCB zwar mehr vom Spiel, blieb aber oft unsauber. Das Spiel ging nach einer insgesamt ausgeglichenen ersten Hälfte ohne weitere Tore in die Pause.

Nach dem Wiederanpfiff übernahmen die Gastgeber mehr und mehr das Spiel. Tore in der 59. und 66. Minute bedeuteten eine verdiente Führung. Brünninghausen versuchte es zwar, agierte aber nicht mutig und überzeugt genug. Leon Broda hielt seine Mannschaft zwar im Spiel, nochmal heran kam der FCB dennoch nicht. Es blieb bei einer vor allem aufgrund der zweiten Halbzeit verdienten 3:1-Sieg für den SC Neheim.

Ein solch gebrauchter Tag gehört auch bei einer bisher so starken Saison dazu, das weiß auch FCB-Coach Rafik Halim. „Es war gestern nach so vielen guten Spielen einfach das eine dabei, wo wir das bessere Ende nicht für uns hatten. Wir müssen der Mannschaft eingestehen, dass nicht immer alles funktionieren kann. Und gestern war so ein Tag“, nimmt er seine Spieler in Schutz.

Die Gründe für den Neheimer Sieg fasst Halim im Nachgang so zusammen: „Wir waren über das gesamte Feld oft einen Tick zu spät. Und dementsprechend kommt so ein Ergebnis in einem Spiel gegen eine Top-3-Mannschaft zustande“, sagt er und richtet den Blick umgehend nach vorne. „Wir haken das ab. Es liegt jetzt an uns eine Reaktion zu zeigen. Mit Meinerzhagen wartet das nächste wichtige und schwierige Spiel auf uns. Aber ich bin sehr zuversichtlich, dass wir den Schalter umlegen können“.

Von Christopher Hönisch