„Ordentlich – Aber da geht noch mehr!“ – Mittelfeld-Abräumer Onur Tekin im Interview

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„Ordentlich – Aber da geht noch mehr!“ – Mittelfeld-Abräumer Onur Tekin im Interview

Onur Tekin Interview

Im Sommer 2018 ans Hombruchsfeld gewechselt und zunächst meist als Außenverteidiger eingesetzt, hat sich Onur Tekin beim FC Brünninghausen inzwischen als feste Größe im zentralen Mittelfeld etabliert. Statt sich wie gewohnt in die Zweikämpfe zu werfen, steht er uns heute für ein paar Fragen zur Verfügung.

Onur Tekin, danke, dass du dir die Zeit für uns nimmst. Vorneweg erst mal: Wie geht es dir?

Onur Tekin: Hi, mir geht es ganz gut, danke.

In deiner Anfangszeit in Brünninghausen hast du zumeist als Außenverteidiger gespielt. Besonders in dieser Saison stehst du inzwischen größtenteils im zentralen Mittelfeld auf dem Platz. Was sind die Gründe für den Positionswechsel? Wo spielst du lieber?

Tekin: Bevor ich nach Brünninghausen gewechselt bin, war ich gelernter Sechser bei Borussia Dröschede. Erst nach meinem Wechsel zum FCB dann hab ich zum ersten Mal Außenverteidiger gespielt. Durch die jahrelange Erfahrung im Jugendbereich und später bei den Senioren ist mir die Sechser-Position definitiv lieber.

Wie schätzt du deine bisherige Saison auf der neuen Position ein?

Tekin: Ich finde ich mache das schon ganz ordentlich auf der Sechs. Aber da geht noch viel mehr. Unsere Truppe hat viel Potenzial oben mitzumischen, da bin ich mir ziemlich sicher.

Kommen wir zu deinen persönlichen Zielen. Was möchtest du in der restlichen Saison noch erreichen? Wie sieht es mittelfristig aus?

Tekin: Ich hoffe verletzungsfrei da anknüpfen zu können, wo wir aufgehört haben.

Seit deinem Wechsel im Sommer 2018 hast du außerdem ordentlich an Muskelmasse dazugewonnen, bist regelmäßig im Fitnesstudio. Viele Trainingsmöglichkeiten stehen zur Zeit wegen der Pandemie nicht zur Verfügung. Wie hältst du dich während Corona fit?

Tekin: (lacht.) Ich habe Gewichte und Hanteln zuhause, mit denen halte ich mich fit. Und natürlich mit den Läufen von von Fitness-Coach Jan Schneider!

In der Vorrunde der Hallenstadtmeisterschaft hast du letztes Jahr unter anderem ein absolut sehenswertes Tor geschossen, warst einer der Hoffnungsträger. Den Finaltag in der Helmut-Körnig-Halle konntet ihr damals wegen einer sehr starken Gruppe leider nicht erreichen. Und dieses Jahr fehlt euch die Chance zur „Wiedergutmachung“. Wie nimmst du den Ausfall des Turniers wahr?

Tekin: Das ist echt schade. Aber die Gesundheit der Menschen steht an erster Stelle. Dieses Jahr hätten wir glaube ich gute Chancen gehabt. Schade!

Wer ist der beste Spieler, mit dem du jemals selbst zusammengespielt hast?

Tekin: Also da gibt es zwei Stück: einmal mein älterer Cousin Arif Et. Und Adil Elmoueden. Beides Maschinen!

Hast du Vorbilder? Wer hat dich in deinem Leben besonders beeindruckt?

Tekin: Meine Eltern.

Was treibt dich außerhalb des Fußballs an? Gibt es Hobbys oder Talente, von denen wir wissen sollten?

Tekin: Ich bin sehr oft im Fitnessstudio. Das macht mir mega viel Spaß, da kann ich mich noch mal komplett auspowern. Und es sieht natürlich gut aus. (lacht.) Ansonsten bin echt oft mit Kollegen draußen und wir unternehmen was.

Gibt es etwas, das dir dabei hilft, nach einer stressigen Woche oder einem anstrengenden Spiel runterzufahren?

Tekin: Eine Massage von Jörg (Physio Jörg Tendahl, d. Red.) hilft da echt immer! (lacht.)

Zum Abschluss hast du noch die Möglichkeit ein paar Worte an die Leser zu richten.

Tekin: Bleibt gesund und munter, bald geht es wieder los!