Heimspiel gegen Hohenlimburg: FC Brünninghausen sucht Wiedergutmachung

Nach schwierigen Wochen mit schwankenden Leistungen sinnt man beim FC Brünninghausen am Sonntag auf Wiedergutmachung. Der SV Hohenlimburg gastiert am Hombruchsfeld!

Der Blick auf die vergangenen Spiele zeigt sofort: Auch hinter den Gästen liegen turbulente Tage. Nach einem sieglosen Rückrundenstart stürzte die Mannschaft aus Hagener Osten zwischenzeitlich auf einen Abstiegsrang ab. Als kurz darauf Murat Kaya auf der Trainerbank den Platz von Michael Erzen übernahm, stabilisierte sich der SV zunächst mit drei Siegen am Stück, sprang ans rettende Ufer. In den letzten beiden Spielen folgte ein erneuter Rückfall inklusive 3:5-Heimniederlage gegen Schlusslicht Gerlingen.

Ein schwer einzuschätzender Gegner also, der da am Sonntag auf den FC Brünninghausen wartet. Doch nicht nur das ist für Florian Gondrum ein Grund, sich zunächst auf die eigene Leistung zu konzentrieren: „Ich glaube wir tun gut daran, uns einfach mal auf uns selbst zu konzentrieren“, sagt er auf Nachfrage.

Ein Unterfangen, das bei dünner Personaldecke gar nicht mal so einfach werden dürfte. Denn neben Gondrum selbst, für den die Saison ohnehin gelaufen ist, fallen nämlich weiterhin Marcel Großkreutz und Firat Cinar aus. Zum Rotgesperrten Anis El Hamassi gesellt sich außerdem Dominik Deppe gelbgesperrt. Während Fynn Gedaschke privat verhindert ist, steht hinter Stürmer Patrick Trawinski ein zusätzliches Fragezeichen.

Keine einfache Situation also für das Trainergespann, so viel steht fest. Aber eins ist für Spielertrainer Gondrum genau so klar. Auch wenn man sich über die Stärken und Schwächen der Gegner bewusst sei und es personell besser aussehen hätte können, werde es beim vorletzten Heimspiel der Saison um etwas anderes gehen: „In erster Linie müssen wir die richtige Einstellung auf den Platz bringen. Wir sind auf Wiedergutmachung aus!“.

Der FC Brünninghausen trifft am Sonntag, 08.05.2022, auf den SV Hohenlimburg. Anstoß zur Partie ist um 15 Uhr im Stadion Am Hombruchsfeld.

Von Christopher Hönisch