FCB belohnt sich endlich: Big Point gegen Victoria Clarholz!

Nach Wochen zumeist zwar ordentlicher, aber siegloser Spiele belohnt sich der FC Brünninghausen endlich wieder mit einem Dreier! Ein Last-Minute-Tor in Clarholz sichert den langersehnten zweiten Saisonsieg!

Besser ins Spiel kamen allerdings zunächst die Hausherren. Einen Fehler in der Brünninghauser Hintermannschaft nutzte Clarholz dann auch prompt aus und ging in der 8. Spielminute sogar früh in Führung. Ein Nackenschlag für die gescholtenen FCB-Seelen war dies allerdings nicht. Denn Brünninghausen drehte auf, drängte auf den Ausgleich. Und dieser fiel nach einer präzisen Hereingabe von Armen Maksutoski auch. Florian Gondrum musste nach 26 Minuten nur noch zum Halbzeitstand von 1:1 einschieben.

Im zweiten Durchgang lag ein Tor im Grunde durchgehend in der Luft. Mit zunehmender Spielzeit schlug das Pendel mehr und mehr für den FCB aus. Und so war es dann der zuvor eingewechselte Sommerneuzugang Fabien Garando, der in der letzten Minute der regulären Spielzeit den so sehr herbeigesehnten Siegtreffer für seine Mannschaft machte.

Für Torschütze Gondrum ein Ergebnis, bei dem man auf Symbolkraft hoffen darf. „Trotz anfänglicher Schwierigkeiten und mal wieder einem Gegentor nach individuellem Fehler haben wir uns ins Spiel gekämpft und uns immer mehr Torchancen herausgespielt. Aufgrund der Menge an Hundertprozentigen in der zweiten Halbzeit ist dieser Sieg mehr als verdient und hoffentlich ein Befreiungsschlag!“, fasst er nach Abpfiff seine Gefühlswelt zusammen.

Besonders von der vorgelebten Mentalität seiner Mannschaft war Gondrum im Anschluss zufrieden. Denn: „Wie diese Mannschaft zusammengestanden und gekämpft hat – auch von außen – war sehr stark. Genau das sollte der Maßstab für die kommenden Wochen sein“, hofft der Spielertrainer für die Zukunft.

Der FC Brünninghausen gewinnt bei Victoria Clarholz und verschafft sich im Abstiegskampf der Oberliga Westfalen etwas Luft zum Atmen. Nächster Gegner ist am kommenden Sonntag der Tabellenvorletzte Eintracht Rheine.

Von Christopher Hönisch