Der nächste Rückkehrer, das nächste hochveranlagte Talent: Nach William Valenti gestern freuen wir uns heute über die Zusage von Finn Serocka. Der junge Stürmer kehrt ab Sommer zurück zu alter Wirkungsstätte.

Zwar war die Unterbrechung bei Serocka etwas länger, die emotionale Bindung an den Verein aber keinesfalls kleiner: „Ich bin eigentlich schon mein ganzes Leben lang mit dem Verein verbunden. Ich selbst habe bereits bei den Minikickern unter Volker Brehm begonnen und war nach meinem Weggang in der E-Jugend durch die lange Vereinszugehörigkeit meines Vaters (der ehemalige Jugendkoordinator Denis Serocka) eigentlich immer eng mit dem Verein verknüpft“, lässt er auf Nachfrage wissen. Schon früh sei klar gewesen, dass es das Ziel sei, Teil einer FCB-Elf zu werden: „Schon als kleiner Junge bin ich mit der ersten Mannschaft eingelaufen. Und von dort an war es mein Wunsch, selbst irgendwann hier zu spielen“. Dieser Wunsch geht nun ab Sommer in Erfüllung.

Doch auch, wenn das familiäre Umfeld Serocka immer „ein Gefühl von Heimat vermittelt“ habe, gebe es nicht ausschließlich emotionale Gründe für seinen Wechsel. „Die Anfrage hat mich auch deshalb gefreut, weil es aus sportlicher Sicht eine tolle Herausforderung darstellt“, sagt er. „Ich freue mich, Teil einer Top-Westfalenliga-Mannschaft zu werden und blicke mit Vorfreude auf die gemeinsame Zeit!“, so Serocka abschließend.

Eine Vorfreude, die sich ob des zukünftigen Neuzugangs sicherlich auch im Trainerteam breitmachen dürfte. Für Florian Gondrum ist klar: „Finn ist aktuell noch in seinem ersten Seniorenjahr und hat bereits gezeigt, dass er weiß wo das Tor steht. Sieben Treffer sind eine gute Quote“, gibt der Spielertrainer vielversprechenden Ausblick. „Er ist ein Arbeiter im Sturmzentrum, macht gut Bälle fest, legt sie gut ab und ist sich auch für die Defensivarbeit nicht zu schade“, weiß Gondrum außerdem um Serockas Stärken und sagt mit Blick auf die beiden Neuzugänge: „Wir freuen uns auf zwei junge und vor allem sehr talentierte Spieler!“.

Sehen wir genauso. Wir freuen uns und wünschen viel Erfolg und vor allem weiterhin viel Spaß!

Fotoquelle: Ruhr Nachrichten

Von Christopher Hönisch