Letztes Heimspiel 2022: FC Brünninghausen empfängt TuS Hordel

Ein ereignisreiches Jahr und eine erfolgreiche Hinrunde neigen sich dem Ende entgegen. Beim letzten Heimspiel im Kalenderjahr empfängt der FC Brünninghausen den DJK TuS Hordel.

Nachdem die Gäste aus Bochum am Ende der vergangenen Saison als verdienter Tabellenzweiter das Aufstiegsspiel zur Oberliga knapp verloren, findet sich der TuS aktuell völlig überraschend auf dem letzten Tabellenplatz wieder. Zwei Siege und drei Unentschieden bedeuten lediglich neun Punkte und mit 12 Toren aus 13 Spielen ebenfalls die bislang harmloseste Defensive.

Dass die aktuelle Situation über die wahre Leistungsfähigkeit des kommenden Gegners deutlich hinwegtäuscht, beweisen alleine die beiden Spiele aus der letzten Spielzeit. Am Hombruchsfeld gewann Hordel mit 2:1, der FCB revanchierte sich im Rückspiel seinerseits mit einem knappen 2:1 an der Hordeler Heide. Beide Spiele waren bis zum Schluss jeweils eng und hart umkämpft.

Auch deshalb sieht Florian Gondrum keinen Gegner, der seiner Tabellenposition entspricht. „Ich glaube jeder wundert sich über die Punkteausbeute und dem damit verbundenen Tabellenplatz von Hordel. Die Qualität des Kaders ist deutlich stärker und das macht dieses Spiel so gefährlich“, warnt der Spielertrainer im Vorlauf.

„Natürlich spielen wir zuhause und wollen hier unbedingt ungeschlagen bleiben. Aber jedem muss klar sein, dass das kein Selbstläufer wird. Wir sollten vermeiden, dass Hordel ins Rollen kommt“, so Gondrum weiter.

Zusehends voller wird indes das Brünninghauser Krankenlager. Zu den ohnehin langfristigen Ausfällen von Yannick Schrey, Marcel Großkreutz, Eren Ayaz und Fynn Gedaschke gesellen sich diese Woche Nils Bachmann und der nach seiner Verletzung in Wiemelhausen am Schlüsselbein operierte Firat Cinar. Der ein oder andere Spieler bangt außerdem angeschlagen um seine Einsatzzeit am Sonntag.

So oder so freuen wir uns auf jede Unterstützung von außerhalb des Platzes! Kommt vorbei zum letzten Heimspiel des Jahres, Anpfiff ist um 15:00 Uhr im Stadion Am Hombruchsfeld!

Von Christopher Hönisch