Am Ende war es die erste Halbzeit, die für den knappen Sieg gesorgt hat. Zwei Neuzugänge trafen, im zweiten Durchgang retten Torhüter und Aluminium. Der FC Brünninghausen schlägt Westfalenligist TuS Sinsen im vorletzten Test vor dem Saisonstart mit 2:1.
Los ging es dabei direkt fulminant. In der Anfangsviertelstunde kam der FCB zunächst besser ins Spiel – und münzte den wacheren Start früh in eine Führung um. Neuzugang Fynn Gedaschke fasste sich in der 13. Minute kurzerhand ein Herz und legte den Ball wie an der Schnur gezogen über den gegnerischen Keeper hinweg in den Winkel. Ein sehenswertes Tor und eine verdiente Führung. Bei einer weiteren, ähnlichen Schussgelegenheit von der diesmal anderen Strafraumkante konnte nur die Querlatte Gedaschke am zweiten Treffer hindern. Den im Gegenzug entstandenen Konter entschärfte Schlussmann Tim Helmdach in höchster Not.
In der 39. Minute dafür war es ein weiterer Neuzugang, der seinen Einstand feierte. Defensivmann Firat Cinar bekam im gegnerischen Strafraum seine Füße an den Ball und ließ sich nicht lange bitten: 2:0 für den FC Brünninghausen. Da zu dem Zeitpunkt noch die ein oder andere Gelegenheit zu mehr ausgelassen wurde, eine durchaus verdiente Halbzeitführung.
Nach dem Seitenwechsel dann aber vom Fleck weg ein anderes Bild. Bereits nach 50 gespielten Minuten gelang den Gästen aus Sinsen in Person von Lorenz Niedrig der Anschlusstreffer. Zu großen Teilen des zweiten Durchgangs fand der FCB danach nicht mehr so recht in die Partie, musste sich ein ums andere Mal beim im der Halbzeit eingewechselten Leon Broda und dem Gebälk bedanken. Am Schluss blieb es beim knappen 2:1-Sieg für die Hausherren, für die es bereits am Sonntag zur Generalprobe nach Haltern geht.
Denn dann trifft die Mannschaft von Rafik Halim und Florian Gondrum um 15 Uhr auf der Sportanlage Haltern, Stausee III, auf die Zweitvertretung von TuS Haltern. Für den letzten Test vor Saisonbeginn ist alles angerichtet!
Eine umfangreiche Galerie zum Spiel findet Ihr wie gewohnt auf unserer Facebook-Seite.
Von Christopher Hönisch