Etwas kurzfristig ging es für die Alte Herren Truppe zu ungewohnter Anstoßzeit auf den Rasen: Am Sonntag traf die Spielgemeinschaft FC Brünninghausen / Hombrucher SV auf die 2. Mannschaft des FC Merkur und gewann deutlich. Auch wenn es zur Halbzeitpause noch nicht so recht danach aussah.

Denn Chancen waren im ersten Durchgang noch rar. Patrick Pöhl kam in der Anfangsphase noch zu einer guten Gelegenheit, die, so sagt es Thomas Kettler, aber „am Tierpark wieder runter“ kam. „Die Jungs von Merkur hatten richtig gute Kicker in ihren Reihen. Aber ansonsten ist in der ersten Halbzeit nicht viel passiert“, fasst der Verteidiger weiter zusammen.

Nach zwei Wechseln zur Pause machten die Alten Herren die Räume enger und vermieden die im ersten Durchgang noch häufigen Fehlpässe. Und so entstand auch aus einer schönen Kombination über Sebastian Speckmann und Peter Kiko das 1:0, zu dem Daniel Lütkenkemper nur noch einschieben musste. Die sprichwörtliche Dose war geöffnet.

Nach einer Standard von Kapitän Marcel Porrmann verlängerte Sebastian Scharfsteller auf Patrick Pöhl, der per sehenswertem Kopfball auf 2:0 erhöhte. Pöhl bereitete nach seinem Solo per elegantem Querpass daraufhin noch das 3:0 durch Dimi Chezhin vor, ehe er selbst kurz vor Schluss mit einem cleveren Lupfer den letztlichen 4:0-Endstand markierte.

Im Nachgang ist man bei der Spielgemeinschaft spürbar zufrieden. „Unser Fazit zum Spiel: Ekki ist ein Zweikampfmonster. Unsere Verteidiger können auch Tore schießen. Wir können festhalten, dass wir noch 90 Minuten in unseren alten Körpern drin haben. Und den besten Spruch des Tages gab es von Peter, der meinte er könne nur Sonntags so gut zocken. Vielen Dank an Merkur für diesen tollen Test!“, fasst Thomas Kettler abschließend zusammen.

Von Christopher Hönisch