Manchmal, so weiß man, kommt zusammen, was zusammengehört. So scheinbar auch bei der noch immer frischen Spielgemeinschaft der Alten Herren FC Brünninghausen / Hombrucher SV. Im vierten Spiel gab es den vierten Sieg!

Und erneut wurde es deutlich – diesmal nicht erst zum Ende hin. Gegen die Kollegen von der DJK Wattenscheid legte die SG direkt los wie die Eisenbahn. Das 1:0 gelang nach nicht mal 10 Minuten in Person von Dmitrii Chezhin, Sebastian Schafsteller, Doppelpacker Patrick Pöhl sowie ein Dreierpack von Dennis Szczepanik sorgten bereits zur Pause für eine komfortable Sieben-Tore-Führung.

Nach dem Seitenwechsel machten die Alten Herren genau da weiter, wo sie aufgehört hatten. Zunächst legte Szczepanik seinen vierten Treffer nach, ehe der eingewechselte Kapitän Marcel Porrmann binnen 17 Minuten ebenfalls dreifach netzte. Weitere Tore von Chris Drechmann und Patrick Pöhl, der ebenfalls insgesamt gleich vier Tore beisteuerte, besorgten den deutlichen 14:0-Endstand. Zum zweiten Mal wurde es seit Neugründung der Spielgemeinschaft zweistellig!

Dass es ein guter Tag werden würde, merkte man dem Vernehmen nach bereits vor Anpfiff. „Man hat schon vor dem Spiel gemerkt, dass die Jungs richtig gut drauf waren. Die obligatorische Kiste vor dem Spiel wurde endlich mal komplett ausgetrunken und beim Warmmachen haben sich diesmal drei, vier Jungs mehr bewegt als sonst“, lässt Thomas Kettler im Nachgang mit einem Augenzwinkern wissen.

Doch auch spielerisch wusste der Auftritt sehr wohl zu überzeugen. „Man merkt, dass wir mehr und mehr zu einer Einheit werden und, dass das Spielerische Verständnis immer besser wird. Wir gingen vorne direkt drauf und haben den Gegner so zu Fehlern ezwungen“, fasst Kettler weiter zusammen und hat am Ende noch ein Lob an den Gegner über: „Vierzehn Tore zu schießen ist schon etwas Besonderes. Daher Riesenkompliment an Wattenscheid, die egal wie es stand, sich als Mannschaft präsentiert und alles gegeben haben“.

Bei gemeinsamen Kaltgetränken ließen beide Mannschaften den Samstag ausklingen. So soll es sein!

Von Christopher Hönisch